Veröffentlicht am: 13.11.2015

Report Wissen der Organisation

DIN EN ISO 9001:2015 interpretiert und für die Praxis erläutert

Cover_QMReportMit der Überarbeitung der ISO Norm 9001 rückt die Ressource Wissen als wichtiger Produktionsfaktor stärker in den Fokus des Qualitätsmanagements. Damit trägt die Norm der Erkenntnis Rechnung, dass das Management von Wissen nicht als Einzeldisziplin zu verstehen ist, sondern als unerlässliche Unterstützung, um die Qualität von Produkten und Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und zu verbessern. Der Report „Wissen der Organisation – DIN EN ISO 9001:2015 interpretiert und für die Praxis erläutert“ reflektiert die neuen Anforderungen und gibt pragmatische Antworten, die das Wissensmanagement heute schon bereithält, um die Norm umzusetzen. Neben Experteninterviews von Anwendern und einem Auditor, beinhaltet der Report hilfreiche Checklisten und FAQs sowie einen Self-Assessment-Fragebogen hinsichtlich des aktuellen Umgangs mit Wissen im Unternehmen.

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Die Grundlagen für eine erfolgreiche Zertifizierung

Grafik der Normstruktur und Wissen der Organisation im PDCA-ZyklusZiel der Revision ist es, die Veränderungen in der Qualitätsmanagement-Praxis und Technologie-Nutzung seit der letzten großen Neuauflage im Jahr 2000 abzubilden. Die ISO 9001 gilt inzwischen in über 170 Ländern für Organisationen aller Größen und in allen Wirtschaftssektoren. Mit der Revision der ISO 9001 im September 2015 haben die Unternehmen eine dreijährige Übergangsfrist zur normkonformen Umsetzung. Das heißt, dass es nach September 2018 keine gültigen Zertifikate nach 9001:2008 mehr geben wird. Wobei der Übergang auf das aktuelle Zertifikat nur durch ein Audit erfolgen kann.
Allgemeine Änderungen betreffen die verstärkte Einbindung der obersten Leitung bezüglich Verpflichtung und Führung. Der prozessorientierte Ansatz wird beibehalten, aber die neue ISO 9001 orientiert sich stärker an den Kunden und „interessierten Kreisen“. Hier spielen Themen wie Risikomanagement, Change Management und auch Wissensmanagement eine große Rolle. Konkrete Forderungen gibt es auch an das „risikobasierte Denken“. Außerdem wird die Revision der sogenannten High Level Structure folgen, um die Einheitlichkeit in den verschiedenen Managementsystemen zu fördern. Der Report „Wissen der Organisation – DIN EN ISO 9001:2015 interpretiert und für die Praxis erläutert“ beschreibt, wie eine Organisation die Mindestanforderungen der ISO 9001 hinsichtlich der Ressource Wissen erfüllen kann, aber auch welche praxisorientierten Maßnahmen sich für eine nachhaltige Wissensorganisation bewährt haben.

Wie sich „Wissen“ organisieren lässt

Pumacy Wissensmanagement-ModellErfahrungsgemäß ist es sinnvoll nicht die Gesamtheit aller neuen Anforderungen der Norm auf einmal anzugehen, sondern jeweils kleinere Arbeitspakete zu bilden. Im Falle der Norm-Anforderungen an das Wissen der Organisation lohnt sich die Erstellung einer Übersicht, z.B. mit Hilfe einer Wissenslandkarte; egal, wie umfangreich und ganzheitlich eine spätere Organisation des Wissens aufgebaut werden soll. Optimale Investitionssumme für WissensmanagementSpätestens dieser Schritt führt auch zu der Erkenntnis, was überhaupt unter „Wissen“ innerhalb der eigenen Organisation verstanden wird. Die Norm, aber auch die Disziplin des Wissensmanagements, geben dazu Hinweise, sodass man hier auf zahlreiche Best Practices zurückgreifen kann. Das Methoden- und Werkzeugset ist reichhaltig, aber durch eine clevere Kombination weniger Praktiken lässt sich bereits ein optimales Kosten-Nutzen-Verhältnis finden.

Bewährte und praxisnahe Lösungen für die ersten Schritte und darüber hinaus

Dieser Report hat den Anspruch die Praxis zu reflektieren und wie ein Leitfaden durch die Themen Wissen entwickeln, erfassen, verteilen, speichern, anwenden und bewerten zu führen. Um den ersten Schritt zu tun, bietet der Report ein Self-Assessment. Die 16 Fragen unterstützen bei einer ersten Einschätzung und vor allem Selbstreflexion im Hinblick auf Schwachstellen aber auch Potenziale. Zudem werden häufig gestellte Fragen (FAQ’s) beantwortet, um die ersten Hürden zu nehmen und Bedenken auch innerhalb der Organisation abbauen zu können. Ein besonderer Schwerpunkt wurde den Anwendern gewidmet: In sechs Interviews werden Expertenmeinungen zur Revision und den damit verbundenen Anforderungen an das Wissen in der Anwender erklären ihr Vorgehen zum Thema Wissen der OrganisationOrganisation abgefragt; in drei Best Practices werden konkrete Anwendungsfälle beschrieben. Der Leser des Reports wird so in die Lage zu versetzt, die eigene Organisation hinsichtlich der effizienten Nutzung der Ressource Wissen zu evaluieren und daraus resultierende Anpassungen zur erfolgreichen Rezertifizierung vornehmen zu können.

 

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